Die Matt-Cutts Ära (2007-2011)

Die Matt-Cutts Ära (benannt nach dem Google Spam Terminator Matt Cutts) war in der jüngeren Geschichte des Webs eine Phase, die durch ihre intensive Anti-Linkkauf Ideologie geprägt wurde. Sie wird auch als Second Link Scare bezeichnet. Sie dauerte von 2007 bis etwa 2011. Während dieser Zeit verfolgte der GooglePlex die Linkverkäufer der Welt, ihre Seiten, ihre Mieter und ihre Sympathisanten. Nach den Anschuldigungen, dass sowohl die Seiten der Zeit als auch des Spiegel von Linkmiete durchtränkt seien, wurden alle Besitzer von Google Konten spezieller Loyalitätstests unterzogen.

Während der Matt-Cutts Ära ist „CuttMyLinks“ im Internet zu einem festen Begriff geworden. Er beschreibt das Phänomen, der Gesellschaft durch Massenhysterie, Beunruhigung und schwarze Listen antiseo-politische Ansichten einzuträufeln. Unzureichend begründete Anschuldigungen oder unfaire Ermittlungsmethoden wurden zu jener Zeit oft mit Matt Cutts und seinem Melde-Formular in Verbindung gebracht. Sie dienten dazu, Personen und ganze Firmen zum Schweigen beziehungsweise in Verruf zu bringen.

Der weitere Verlauf der Geschichte ist bei Wikipedia beschrieben :)

12 Gedanken zu „Die Matt-Cutts Ära (2007-2011)“

  1. Ob wir bald einen YouTube Channel kriegen auf dem Matt Cutts zeigt wie er bei einer bösen Seite auf den BESTRAFEN Knopf drück oder die Beschwerden aus dem Petzformular mit [abstrafen], [zufällig abstrafen] oder [bannen] bewertet?

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  2. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich das Posting als oberflächlich und tendenziös einstufen. Aber ich weiß es ja besser. Das Link-Kaufen/Tauschen ist eine schlimme Unart, die per Saldo ein gutes Stück dazu beigetragen hat, dass wir überhaupt Suchmaschinen brauchen – der wertfreie Content-Müll versperrt immer häufiger den Blick auf das tatsächlich Gesuchte.

    Ansonsten ist das Posting aber in jedem Fall gute Unterhaltung :-)

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  3. Pingback: Google vs. eBay
  4. Genial. Es wäre echt zu überlegen ob der Film „Google Epic“ nicht um dieses Kapitel ergänzt werden sollte… – dann wird der Thrill noch etwas heftiger :-)

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  5. Man, was die Leute alle für ne Angst vor dem Typen haben.. am Ende müssen die Webseite ja tatsächlich mal Content bieten um bei den SERPS oben zu stehen.. tztz

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  6. also ich bleibe dabei.
    viel schrott im index aber bei genauer betrachtung waren die searps nie sauberer als heute.

    die einziege frage die sich für mich stellt ist die wie viele seriöse webmaster unter dem doch mittlerweile sehr strengen algo leiden.

    ich habe in letzter zeit bei kollegen ein paar sehr heftiege sachen gesehen die zum sturzflug gereicht haben und erstens nichts böses waren und zweitens von vielen leuten die sich nicht täglich mit google beschäftigen vermutlich auch nie als fehler erkannt werden würde.

    was ich nie geglaubt hätte das es mal passiehrt ist also eingetreten.
    auch webmaster die eigentlich sauber und mit blick auf den user arbeiten müssen sich gadanken über google machen.
    ein einfacher fehler in der menüführung, eventuell nur zum vorteil des users erstellt und ohne böse hintergedanken, kann mitlerweile zum absturz führen.
    ebenso die nutzung von dpa content.
    da hat es ja nun zumindest einen erst letztlich erwischt.

    da darf man dann schon etwas kritisch hinterfragen oder auch etwas sarkastisch posten. ;)
    der erfolg, der unzweifelhaft vorhanden ist, heiligt nicht immer auch die mittel.
    vor allem ist nichts mehr im index wo man sich als erlicher webmaster wirklich drüber aufregen könnte. das ist doch auch kein zustand ;)

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  7. ach so, das wiki immer öfter vorne ist, ärgert mich zwar auch immer dann wen die seiten vor meinen sind, ist aber im wesentlichen okay.
    da arbeit halt eine maschine und die arbeit nun mal nach schema F und ist unbestechlich. ob nun unbestächlichkeit immer gut ist, ist allerdings eine andere frage! nur anders herum, bei einem ranken nach gut dünken und von menschen hand bestimmt, würden wohl noch mehr schreien.

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