Amazon Self-Optimizing-Links

Wie schön, es tut sich wieder was auf dem kontextsensitiven Werbemarkt, Robert berichtet über eine Art Amazon AdSense, welches erstens noch Beta ist und zweitens mit Self-Optimizing-Links einen bescheuerten Namen trägt. Ich denke, auch deshalb hat Robert die Bezeichnung AdSense angehängt. Noch schöner fände ich die Bezeichnung AmaSense oder auch Ama-Sense, wie sie z.B. bei Exciting Commerce genutzt wird.

So langsam komplettiert sich das Feld der kontextsensitiven Werbemittel. Google hat sein AdSense, Ebay seine Relevance Ads und nun kommt Amazon mit seinen Self-Optimizing-Links. Dann noch Chitika, deren eMiniMalls mir bislang am besten gefallen haben. Und Googles Related Links nicht zu vergessen, in dem Rahmen dürfte sicherlich auch noch einiges passieren. Insofern wären Namen wie Amazon Related Links halt auch schon vergeben. Vielleicht noch ein besserer Name gefällig? Wie wäre es mit AmaSOL statt Amazon Self-Optimizing-Links. Aber abgesehen vom Namen, was zählt ist die Technologie hinter dem Ganzen. Die muss stimmen, dann klappt es auch mit der Werbung.

Google ist mit seinem AdSense da schon ganz gut, Ebays Relevanz hat mir bislang nicht gefallen und Chitika konnte ich noch nicht testen. Mal schauen wie AmaSOL (Amazon Self-Optimizing-Links) sich im Kontext zurechtfinden wird. Erfahrungen mit Content und Analyse dürfte Amazon genug haben. Zum Test habe ich hier mal ein solches SOL-Werbemittel eingebunden.

6 Gedanken zu „Amazon Self-Optimizing-Links“

  1. Ja, tolle Titel werden da geboten: „Meister Seos Anleitung zum Glücklichsein.“ Den Titel leihe ich mir mal für nen tollen SEO Artikel aus ;-)

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  2. Nun mal im Ernst, was steht auf der Seite auch schon drauf wozu es Produkte geben sollte und Amazon bietet und liefert physische Handelsprodukte an (zumindest ist mir nichts anderes bekannt). Sowas erwarte ich dann auch auf den Amazon-Ads. Zu dem Content auf dieser Seite würde ich jetzt wohl auch kein passendes Produkt finden – oder wem fällt eines ein (ausser die letzte Ausgabe der dreifach veralteten Buches „Wie optimiere ich meine Google Adsense Kampagne – braucht man nicht und will man nicht und deshalb doch gut dass die hier nicht erscheint. Ich lächele lieber mit meinen Nutzern hier über Seo-Yum-Nan, lasse die Nutzer klicken und kaufen tun Sie dann ein anderes Produkt bei Amazon -> Cash for me)

    Ich würde annehmen Google Adsense wird sich auch in Zukunft am Besten für abstrakten Content (wie eben auch den Inhalt dieser Seite auf dieser Seite) eignen wohingegen die Amazon-Ads wohl in Seiten mit Produktbezug besser funktionieren werden (ein Beipsiel über das ich gerade gekommen bin: Auf jeden Fall gefallen mir die Amazon-Ads besser als das was ebay bislang bietet und mit dem Handels Know-How und der Suchmaschine A9 im Hintergrund sollten die Links in produktaffinen Umfeldern auch Ihre Wirksamkeit zeigen.

    Aber die Zeit wird das zeigen.

    P.S. Gut finde ich den folgenden Satz von Amazon:
    „Amazon.de verlangt keine Exklusivität für den Einsatz von Self-Optimizing-Links. Das bedeutet, Amazon.de verlangt von seinen Partnern nicht, dass diese auf einer Seite nur Self-Optimizing-Links abbilden.“

    Hier sollte sich Google mal eine Scheibe abschneiden! Exklusivität und Web2.0 klingt Tautologisch…aber noch lieben wir ja alle Google – oder war das schon gestern?

    Ein Pro für Google bleibt die Bezahlung. Ein Pro für die Amazon-Ads ist, dass man sich hiermit als Seitenbetreiber immer aktuellen Produktcontent auf die Seite holen kann und soweit ich das übersehen kann sind die Amazon-Ads leicht an jede Website anzupassen. Warum diese also als Banner platzieren? Ich tendiere meh dazu diese einfach direkt in den Content zu stecken.

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