Linkkauf/Linkverkauf – Gefahr in Verzug?

Nach seinem heftig diskutierten Paid Links Artikel hat Matt Cutts jetzt ein Update nachgelegt. Johannes „Sistrix“ Beus hat das zum Anlass genommen, die Sache etwas genauer zu untersuchen, nicht zuletzt wegen jüngster Äußerungen von David Naylor, demzufolge es schon erste Abstrafungen gegen Linkkäufer und Linkverkäufer von Seiten Googles gegeben hätte.

Ich empfehle von daher allen Link-Interessierten die Abhandlung von Johannes zur Erkennung von Linkverkauf zu lesen und eigene Schlüsse daraus zu ziehen. Ob aber tatsächlich das Kaufen/Mieten von Links so böse auf die Käufer zurückfallen darf, das wage ich zu bezweifeln. Ansonsten hätten wir bald Wild West Spiele im Internet.

10 Gedanken zu „Linkkauf/Linkverkauf – Gefahr in Verzug?“

  1. Ich glaub, die massenhaften Abstrafungen sind noch richtig weit entfernt. Ja, es gibt bekannte Websites die Links verkaufen, aber in dem Fall wird das eher manuell festgstellt (die werden halt an Google verpfiffen). Aber auch das steht nicht fest, habt ihr Footerlinks bei etracker.de bemerkt? :D
    Und wenn man schöne Unterseiten-Links verkauft, merkt das keiner, geschweige den Google :)

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  2. Pingback: Seoblogger » Linktausch ist Linkkauf
  3. Google müsste richtig Geld in die Hand nehmen um das Link tauschen und kaufen unter Kontrolle zu bringen. Die Frage ist, ob Google sein Geld lieber da ausgibt oder sich weiter andere Firmen kauft. :-)

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  4. Ich denke die ganze Sache wird dramatischer dargestellt als sie eigentlich ist. Natürlich versucht Google gekaufte und getauschte Links zu erkennen und abzuwerten allerdings sollte man dies nicht überbewerten. In der Praxis arbeiten alle Algorithmen auf einem Linkgraph der die Beziehungen der Seiten untereinander beschreibt. Um Störfaktoren wie gekaufte und getauschte Links herauszurechnen werden sogenannte Qualifier genutzt, welche die Qualität eines Links bewerten. Dies führt zu einem reduzierten Graph auf dem die eigentlichen Algorithmen dann arbeiten, was schlussendlich mit einer Abwertung der gekauften und getauschten Links gleichzusetzen ist. Der schlimmste Fall für den Käufer ist meiner Meinung nach Geld für Links zu bezahlen die keinerlei Wert haben.

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  5. …. eine Seite, der PR

    Aber was ist mit den Links die man kauft um Besucher zu bekommen. Und das günstiger wie mit Google Adwords & Co.

    Kann ja nicht sein, dass man für Werbeaktionen bestraft wird.

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  6. Pingback: MAXIMAL-REICH.DE
  7. Es geht auch Anders. Ich bin mit meinem Blog jetzt aktuell (Nov. 2008) komplett aus dem google index geflogen und dann jetzt auch noch ohne PR.

    Und ich verkaufe bzw. kaufe keine Links.

    igor

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