Geiler SEO-Trick

Manchmal ist es gar nicht so einfach sich zu entscheiden, ob man über einen spammigen SEO-Trick lachen oder weinen soll. So war ich vor über einem Jahr so leichtsinnig in meinem ollen Fussball-WM Blog auf einen tollen Video-Spot mit geilen Toren zu verlinken. Dabei hätte der Domainname geileteile.net mir schon damals eine Warnung sein sollen.

Der Fussball-Tore Spot war wirklich gut, der Link auf die Zielseite auch. Nur dumm, dass sich in der Zwischenzeit der Inhalt der Zielseite geändert hat. Ich nehme an, der Domainbesitzer auch. Wie dem auch sei, irgendwann muss sich der Inhalt der Zielseite geändert haben und meine Seite hat unfreiwillig den neuen Inhalt verlinkt. Der Inhalt ist zwar immer noch geil, von Toren ist da aber wenig zu sehen. Die einzigen Tore sind wohl die, die diesem Link folgen ;-)

Das Austauschen von Inhalten ist ja nichts Neues, aber die geschickte Verwendung von Keywörtern, die auch für die neue Zielseite thematisch Sinn machen, hat Charme und ist eine Kunst für sich. Also seid in Zukunft wachsam, wenn ihr auf einen witzigen Spot oder Artikel verlinkt, nicht immer ist das drin, was aussen draufsteht.

Überhaupt liebe ich doppeldeutige Verlinkungen a la Billige Tore, nacktes Fleisch oder pralle Möpse. Denn erst hier zeigt sich, dass SEO eine Kunst für sich ist ;-)

7 Gedanken zu „Geiler SEO-Trick“

  1. Pingback: Linkbuilding Black Hat SEO Falsch verlinken
  2. Nur mal nebenbei angemerkt, da du in dem Fußballblog ja eigentlich nofollow setzen wolltest: Wenn man das rel=“nofollow“ in das img tag setzt, wird das nicht viel bringen – setz das doch bitte ins a-tag ;-)

    Gruß
    Alex

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