Google Buzz – der Twitter-Killer?

Google ist immer für eine Überraschung gut. Mit einer unglaublichen Taktrate produziert der Suchmaschinen-Gigant aus Mountain View neue Ideen und Projekte. Diesmal hat sich Google die Streams der Dienste Twitter und Facebook zum Vorbild genommen. Der neue Service Google-Buzz ist in Google Mail integriert und erlaubt nicht nur die Integrierung/Aggregierung von Twitter- und Facebook-Streams, sondern bietet darüber hinaus noch mehr Funktionen und Möglichkeiten als die beiden zuvor genannten Konkurrenten.

Google Buzz bindet Picasa-Bilder und YouTube-Videos ein, zeigt Alben und Blog-Nachrichten oder integriert Twitter-Nachrichten. Die lästige und für meinen Geschmack längst überholte 140 Zeichen Beschränkung bei den Twitter-Nachrichten ist mit Google Buzz Geschichte. So gesehen ist Buzz der bessere Twitter-Client. Zumal man sich Wege spart. Alles wird zentral gesammelt, Google Buzz wird zur Informations-Umschlag-Zentrale schlechthin. Was einem hoffentlich hilft, in den Informationsfluten nicht mehr unterzugehen. Es ist durchaus denkbar, dass Google Buzz zum Twitter-Killer wird.

6 Gedanken zu „Google Buzz – der Twitter-Killer?“

  1. Ich denke immer noch das Facebook derjenige sein wird der Twitter spätestens in einem Jahr ablösen wird. Vor allem in Deutschland gibt es noch unheimlich viele Leute die kein GMail benutzen sondern die typischen Kollegen wie z.B. web.de oder GMX.

    Google braucht Google Buzz vor allem um die Leute für Wave zu sensibilisieren, mal sehn ob das klappt.

    Ich selbst bin begeisterter GMail Benutzer (+ Google Apps), doch die GMail „internen“ Apps kann man eben nur unter GMail Benutzern benutzen – und daran scheitert es oftmals..

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  2. Ich bin eher skeptisch, dass Google Buzz Facebook & Twitter so schnell den „Rang ablaufen“ wird. Trotz dass viele Neuerungen lieben, sind IMHO die Menschen eher pragmatisch.

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  3. Hm, ist Buzz nicht schon wieder Tot?
    Irgendwie machen die da nicht so wirklich einen Hype draus. War doch auch so mit Wave. Alle wollten einen Zugang haben aber nun hab ich das Teil schon so häufig benutzt das ich immer noch nicht weiss wie es funktioniert.

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  4. Ich finde die Beschränkung von 140 Zeichen bei Twitter schon ok. So fast man sich kurz und bringt das wichtigste auf den Punkt. Persönoich hat mich Google Buzz auch noch nicht überzeugt.

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